Kulturvermittlung im öffentlichen Raum ist an sich ja schon eine besondere Herausforderung.
Und die nun immer häufiger geäußerte Anforderung eines kritischeren Umgangs mit Kulturobjekten macht die Sache nicht einfacher.
Im öffentlichen Raum begegnet man Kultur auf Schritt und Tritt:
Gebäude, Brücken, Parks und natürlich Denkmäler und Wandmalereien aller Art.
Jegliche Kulturvermittlung im öffentlichen Raum muss also 24/7, kostenlos und niederschwellig zugänglich sein. Und sie benötigt ein Medium, das robust, langlebig und kostengünstig ist.
Deshalb erfolgt Kulturvermittlung im öffentlichen Raum meist durch Tafeln bzw. Schilder.
Darauf finden aber naturgemäß nur sehr wenige Informationen Platz.
Und für Menschen mit Sehbehinderung oder Leseschwäche sind nicht einmal diese Informationen zugänglich.
Neben Barrierefreiheit und Inklusion findet auch ein kulturelles Thema immer mehr Beachtung:
Wie soll man mit Kulturgütern im öffentlichen Raum umgehen, die Menschen oder Ereignissen gewidmet sind, die heute als verwerflich und verbrecherisch gelten?
Denn im öffentlichen Raum gibt es jede Menge Denkmäler und Straßennamen für grausame Despoten, Sklavenhändler, Kriegsverbrecher und Antisemiten.
Meist ohne jeden Hinweis auf deren „dunkle“ Seiten.
Aber oft sind die Werke selbst künstlerisch wertvoll und geschichtlich bedeutend. Eine Entfernung solcher Objekte wäre also selten eine gute Lösung.
Viel wichtiger ist, eine kritische Auseinandersetzung mit der dargestellten Person und dem geschichtlichen Kontext zur Verfügung zu stellen.
Also eine Art von Kulturvermittlung, die weit über das Nennen von wenigen Eckdaten hinaus geht!
Unabhängig von einer künstlerischen Auseinandersetzung, machen zusätzliche Erklärungen und umfassende Informationen absolut Sinn. Ausserdem ist Kulturvermittlung im öffentlichen Raum noch wichtiger als im Rahmen von kuratierten und begleiteten Maßnahmen.
Wie kann man also ausführliche Informationen auf wenig Platz, kostengünstig, wetterfest, wartungsfrei, niederschwellig und barrierefrei anbieten? Natürlich digital. Aber ohne Netzinfrastruktur?
Einen kleinen NFC Speech Tag an dem bestehenden Schild anbringen, der alle nötigen Informationen zu dem Kunstobjekt enthält.
Interessierte lesen den Inhalt mit ihrem Smartphone über die SpeechCode App ein. Der Text wird am Display angezeigt und gleichzeitig vorgelesen.
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