Schon heute wird die wichtige Aufgabe der Kultur- und Geschichtsvermittlung mit viel Aufwand betrieben.
Da gibt es ausführliche Infotafeln, Bücher, Bildbände und Audio Guides. Aber auch interaktive Installationen und natürlich persönliche, fachkundige FührerInnen.
Mittlerweile werden Sprachassistenten immer beliebter. Da macht es Sinn, sie für innovative Geschichtsvermittlung zu nützen:
Viel schwieriger als in einem Museum ist Geschichtsvermittlung im öffentlichen Raum.
Denn Denkmäler, historischen Bauwerke, Plätze, aber auch ganze Dörfer oder Küstenlinien haben eines gemeinsam:
Sie sind 24/7 völlig frei zugänglich, also ohne Öffnungszeiten oder zentralem Eingang.
Und sehr oft ohne Strom und Netzzugang in der Nähe!
Trotzdem soll die Geschichtsvermittlung direkt vor Ort genauso funktionieren, aber eben 24/7 und völlig (kosten)frei.
Ohne extra Gerätschaften, aufwändiger Infrastruktur oder gar persönlicher Betreuung.
Bisher bedeutete das: Man bringt – wenn überhaupt – Infotafeln an.
Darauf geschichtliche Zusammenhänge ausreichend und verständlich zu erklären, ist jedoch kaum möglich.
Ausserdem sinkt die Lesebereitschaft, vor allem unter jüngeren Menschen.
Nicht umsonst gelten Audio Guides in der Kultur- und Geschichtsvermittlung als „unschlagbar“.
Denn Augen und Hände bleiben frei. Und es ist viel bequemer, spannenden Geschichten zu lauschen als Texte lesen zu müssen.
Audio Guides bedeuten jedoch hohe Produktionskosten. Und sie benötigen entweder eigene Geräte, oder leistungsstarkes Internet. Damit sind sie zur Geschichtsvermittlung im öffentlichen Raum nur bedingt einsetzbar.
Sprachassistenten, wie wir sie von Apples Siri und Googles Alexa kennen, sind daher eine gute Alternative!
Diese „Voice Assistants“ funktionieren mit einer sogenannten TTS (Text-to-Speech) Engine. Dabei setzen ausgefeilte Algorithmen jeden beliebigen Text aus einer Datenbank mit Wörtern und Sätzen zusammen, die von professionellen SprecherInnen stammen.
Das sorgt für eine angenehme, deutliche und natürlich klingende Sprachausgabe.
Momentan gilt die TTS Vocalizer 3.5 von Nuance als das Topprodukt. Sie wird u.a. von Siri, Alexa, Google und SpeechCode verwendet.
Schon jetzt können Smartphones mit Voice Over (iOS) und Talk Back (Android) Texte vorlesen. Sofern man diese mittels QR-Code von einer Website oder einen PDF-Download aufrufen kann. Allerdings müssen die NutzerInnen diese Einstellungen auf ihrem Smartphone vornehmen und damit vertraut sein. Ausserdem sind Websites und PDF-Texte oft nicht so aufgebaut, dass sie von Sprachassistenten in der richtigen Reihenfolge wiedergeben werden können.
Der größte Nachteil an dieser Methode ist jedoch, dass solche Texte zum Lesen und nicht zum Hören geschrieben wurden!
Damit Sprachassistenten in der Geschichtsvermittlung gut ankommen, ist es also unbedingt nötig, die Informationen als Hörtexte zu gestalten.
Gute Hörtexte können dann – anstelle von teuren Studioaufnahmen – mit einer TTS in ein MP3 verwandelt werden, das zum Download zur Verfügung steht. Dabei ist darauf zu achten, dass das File nicht zu groß ist, um einen raschen Download zu ermöglichen und interne Speicher nicht an ihre Grenzen zu bringen.
Aber selbst diese Methode funktioniert natürlich nur dann, wenn es kostenloses und schnelles Internet gibt! Allerdings: z.B. an den Stränden der Normandie oder bei den WK-I Stellungen im Soca-Tal ist oft überhaupt keine Mobilverbindung vorhanden.
Mit SpeechCode können Sie Geschichte mit Sprachassistenten auch ohne Netzverbindung vermitteln.
Also wirklich immer und überall, verlässlich, barrierefrei, garantiert kostenlos und unter Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen.
Denn eine smarte Datenkomprimierung erlaubt, den gesamten Hörtext auf einem NFC Tag zu speichern. Die Datenübertragung erfolgt somit direkt vom NFC Tag auf das Smartphone der NutzerInnen. Es wird also kein Netzzugang benötigt.
Die kostenlose und barrierefreie SpeechCode App zeigt den Text am Display an, liest ihn mittels Sprachassistenten gleich vor und speichert ihn automatisch ab. Denn gerade bei Geschichtsvermittlung ist es von Vorteil, wenn die Infos auch später wieder aufgerufen werden können.
Ein NFC Speech Tag ist kostengünstig, robust, witterungsbeständig und benötigt keinerlei Energiequelle oder sonstige Infrastruktur. Er kann sogar auf bestehende Schilder einfach aufgeklebt werden. Jeder NFC Speech Tag kann bis zu 6 Seiten A4 aufnehmen. Das entspricht ca. 30 Minuten Hörtext.
Der online Speech Generator ermöglicht die sehr einfache und schnelle Herstellung der Audio Files.
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