Bei Tourismus Apps trifft dieses alte Sprichwort ganz besonders zu!
Unsere 5 Tipps sollen Sie unterstützen, aus den unzählige Möglichkeiten die für Ihre Destination geeignetste Tourismus App zu finden:
Tourismus Apps können die unterschiedlichsten Zwecke erfüllen.
Deshalb ist der erste Schritt die Überlegung, welche Ziele die App eigentlich unterstützen soll. z.B. soll die App bei der Urlaubsplanung eingesetzt werden und zur Buchung inspirieren? Oder soll sie vor Ort als Destinations-Führer dienen und auch Ticketing umfassen?
Je genauer Sie Ihre Anforderungen definieren, desto leichter wird die Auswahl.
Weiters gilt es zu entscheiden, ob Sie eine schon vorhandene Lösung einsetzen oder lieber eine App ganz nach Ihren Vorstellung programmieren lassen. Meistens findet man am Markt schon passende Tourismus Apps, die so gut wie alle Wünsche und Zwecke erfüllen.
Solche bereits erprobte Lösungen sind meist schneller und kostengünstiger umzusetzen. Ausserdem müssen Sie sich nicht mit notwendigen Updates, App Stores, etc. herumschlagen.
Recherchieren von vorhandenen Tourismus Apps in anderen Destinationen lohnt sich hier auf jeden Fall!
Wir meinen: Nein. Denn das Smartphone wird mehr denn je für alle möglichen Tätigkeiten verwendet.
Ob Kalender, Rechner, Anrufliste, Boarding-Pass, Banküberweisung, Bonuspunkte im Supermarkt, das Sudoku für zwischendurch oder die Hotelbuchung. Ohne Apps, also Softwareprogramme, die jeweils eine ganz bestimmte Funktion erfüllen, würde das alles nicht funktionieren.
Kalender, Rechner oder Google Maps sind Beispiele für Apps, die aufgrund ihrer Beliebtheit bereits auf dem Smartphone vorinstalliert sind.
Alle anderen Apps wählen die User aus dem App Store, Tendenz steigend. Es finden sich durchschnittlich bereits 90 Apps auf jedem Smartphone. Und je mehr die Geräte und Betriebssysteme „können“, desto mehr Funktionen werden über entsprechende Apps abgewickelt.
Klar, kein Mensch lädt sich mehr eine App auf das Smartphone, nur weil sie kostenlos angeboten wird.
So wie schon lange bei Kundenkarten von Loyalitätsprogrammen, ist die Situation nun auch bei Apps. Sie sind nur dann erfolgreich, wenn sie den Nutzer*innen auch wirklich einen Mehrwert bieten. Das gilt ganz besonders für Tourismus Apps.
Es gibt Anbieter von Tourismus Apps, die ausführlich über die Vorteile für die Destination und Leistungsträger informieren, aber kaum über den Mehrwert für die Zielgruppen. Da geht es um genaue Datenanalysen, einfaches Ticketing, Umsatzsteigerung, etc. Dabei sollte im Vordergrund stehen, wie die Gäste davon profitieren können. Denn nur dann werden sie diese App auch gerne verwenden.
Gute Tourismus Apps bieten nicht nur einen Mehrwert, sondern sind auch einfach, schnell und verlässlich zu bedienen. In der Freizeit möchte sich niemand lange mit der Bedienung einer App auseinander setzen.
Zu vermeiden ist z.B.:
Eine online App hat den Vorteil, dass Sie Wetter-Cams, aktuelle Veranstaltungen, Ticketkäufe und Navigation vor Ort beinhalten kann. Hüten Sie sich aber vor der „eierlegenden Wollmilchsau“, damit die App nicht zu unübersichtlich wird! Besser ist, wenige Funktionen wirklich gut aufzubereiten.
Noch wichtiger ist aber, dass überall, wo die online App genützt werden soll, ein leistungsfähiges Netzwerk vorhanden ist. Denn nichts ist ärgerlicher, als eine App, die nur zu Hause und im Hotel funktioniert. Reine online Lösungen eignen sich daher nur für den urbanen Raum.
In freier Natur machen also hybride oder offline Lösungen mehr Sinn. Denn „in the middle of nowhere“ gibt es einfach keine Mobilfunk-Sendemasten.
Trotzdem werden auf unberührten Berggipfeln QR-Codes zum Eintrag ins Gipfelbuch aufgestellt….und man wundert sich, dass es kaum Einträge gibt.
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