Nie waren die Chancen für Wertschöpfung durch Naturvermittlung größer als heute. Denn in Zeiten der Klimakrise steigt das Interesse der Menschen für die „Wunder der Natur“.
Deshalb muss Naturvermittlung „massentauglich“ werden. Welche Möglichkeiten und innovative Tools dafür geeignet sind, verraten wir hier:
Sie gelten zurecht als Royce Rolls der Naturvermittlung.
Denn kundige Führer*innen, die auf die persönlichen Interessen der Gäste eingehen, Geschichten erzählen und auf seltene Pflanzen hinweisen, machen das Naturerlebnis besonders eindrucksvoll und individuell.
Allerdings müssen solche Führungen per E-Mail oder Telefon angefragt werden oder man muss sich zu einer bestimmten Uhrzeit an einem Treffpunkt einfinden. Und dann vor Ort bar bezahlen.
Unser Tipp: Entwickeln Sie Führungen mit unterschiedlicher Dauer und verschiedenen Schwerpunkten. Vermarkten Sie diese Angebote aktiv und machen Sie die Führungen unbedingt auch online buchbar!
Gut beschilderte Themenwege und Naturlehrpfade sind eine beliebte und bewährte Methode zur Naturvermittlung.
Fotos, Grafiken und Texte bieten Wissenswertes über Flora und Fauna entlang der Wege. Auch Informationen über Auswirkungen des Klimawandels, ökologische Nutzung der Natur- und Kulturlandschaft und natürlich das richtige Verhalten in der Natur finden hier ihren Platz.
Allerdings soll keine „Verschilderung“ der Natur stattfinden. Riesige Panoramatafeln sind also nicht nur teuer, sondern oft sogar verboten. Ausserdem ist zu bedenken, dass die Schilder UV- und witterungsbeständig sein müssen.
Da sind kleine, sprechende Schilder eine gute Alternative. Mittels NFC und Smartphone App werden alle Infos vorgelesen: Eine zeitgemäße und barrierefreie Info-to-go – ganz ohne Internet. So funktioniert’s.
Unser Tipp: Wenden Sie sich für die Entwicklung von Themenwegen an Profis wie z.B. tourkonzept, die Inhalte, den „roten Faden“ der Erzählung, Design und Material für Themenwege optimal zusammenstellen.
Ein wichtiger Trend in der Naturvermittlung sind interaktive Stationen, die das Naturerlebnis noch intensiver machen.
Das können z.B. Barfuß- oder Kneippwege oder einfache Kletterübungen sein. Auch Quizfragen rund um das gewählte Thema kommen gut an. Oder einfache Aufforderungen, an Baumharz zu riechen oder verschiedene Moose zu befühlen. Die Verwendung von Kompass, Lupe und Fernglas macht den Aufenthalt in der Natur noch spannender. Denn „mitmachen“ ist bei Groß und Klein sehr beliebt.
Unser Tipp: Ausgebildete Natur- und Landschaftsvermittler sind die besten Quellen für die erfolgreiche Umsetzung von interaktiver Naturvermittlung.
Natürlich steht bei der Naturvermittlung der direkte Kontakt zwischen Mensch und Natur im Vordergrund.
Trotzdem können digitale Tools das Naturerlebnis und die Naturvermittlung sehr gut unterstützen:
Unser Tipp: Denken Sie daran, digitale Lösungen für die Naturvermittlung müssen offline funktionieren! Denn ein QR-Code im Funkloch macht keinen Sinn.
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