Barrierefreie Sportangebote zu entwickeln, das macht Sinn. Denn damit gewinnt man neue Kunden!
Die Antwort ist einfach: Eigentlich fast alle!
Der österreichische Behindertensportverband listet z.B. über 30 Sportarten, für die barrierefreie Sportangebote samt Trainings angeboten werden: Von Basketball und Pferdesport bis zu Rudern und Judo.
Bei den Paralympics, den Olympischen Spielen für Sportler*innen mit Behinderung, wird in 22 Sommer- und 6 Winterdisziplinen um Medaillen gekämpft.
Aber auch einfach nur Wandern und Radfahren sind beliebte Sportarten.
Klar, eine Seilbahn und einen alpinen Wanderweg so zu gestalten, dass er mit Rollstuhl befahrbar ist, kann ziemlich aufwändig sein. Allerdings profitieren auch junge Familien davon, wenn sie samt Kinderwagen die Berge genießen können.
Aber es gibt viele Möglichkeiten für barrierefreie Sportangebote, die mit entsprechendem Know-How und etwas gutem Willen relativ einfach umzusetzen sind. Clevere Tourismusmanager, Hotelbetreiber*innen und Eventveranstalter*innen haben ihren Kundenkreis schon längst erweitert:
Mit Sicherheit! Menschen mit Behinderung sind sogar eine sehr attraktive Zielgruppe!
Barrierefreie Sportangebote machen ein Reiseziel für diese Zielgruppe natürlich attraktiver.
Die gesetzlich vorgeschriebene barrierefreie Infrastruktur ist natürlich eine Voraussetzung:
Ist die Anreise per Bahn möglich? Gibt es barrierefreie Unterkünfte und Restaurants? Informationen in Audio Format?
Wie sieht es mit Bordsteinkanten, Rampen und taktilen Leitsystemen aus?
Wer also Menschen mit Behinderung als Stammgäste gewinnen möchte, sollte mit durchdachten Extras punkten. Extras, die auch allen anderen Gästen ein Mehr an Komfort bieten, wie z.B. schwellenlose Übergänge, große, bodengleiche Duschen oder sprechende Speisekarten.
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