Seit der Erfindung der Druckerpresse vor 500 Jahren ist Lesen zu können immer wichtiger geworden.
Bildung, Politik, Wissenschaft und Kunst basieren auf dieser Fähigkeit. Genauso wie unser Berufs-, Freizeit- und Alltagsleben.
Eigentlich dachten wir doch, dass es aufgrund der allgemeinen Schulpflicht keinen Analphabetismus mehr gibt.
Tatsache ist aber: Jeder fünfte Mensch zwischen 15 und 65 in Europa kann nicht gut genug lesen, um den Sinn eines Textes auch zu verstehen.
Es gibt also EU-weit knapp 90 Millionen sogenannte „funktionale Analphabeten“. Das sind 20 % der Gesamtbevölkerung!
Nicht ausreichend lesen zu können hat für die Betroffenen viele Nachteile:
Am Arbeitsplatz, im Freundeskreis, bei der Kindererziehung, Gesundheit und natürlich bei der sozialen und politischen Teilhabe.
Darüberhinaus entsteht dadurch ein volkswirtschaftlicher Schaden von 350 Milliarden Euro pro Jahr (nur in Europa).
Denn Fachkräftemangel, Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Gesundheitsrisiken und nötige Sozialleistungen steigen durch dieses Problem an.
Also in Schrift UND Sprache. Smartphones und Sprachassistenten machen es möglich!
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Und wie viel lesen die, die es gut können?
Und zwar nicht nur Plakate, Straßenschilder, Kurznachrichten oder Gebrauchsanweisungen. Sondern Zeitungsartikel und Bücher!
Klar, es gibt noch echte Leseratten. Auch unter Kindern und Jugendlichen.
Aber Lesen gerät als beliebte Freizeitbeschäftigung trotzdem immer mehr ins Hintertreffen. Dabei macht es keinen Unterschied, ob die Lektüre als E-Book, online-Beitrag oder in gedruckter Form angeboten wird.
Videos,Audio, Fotos, Emojies und Sprachassistenten gelten einfach als moderner. Und sind ausserdem schneller und einfacher zu konsumieren.
Punkto Benutzerfreundlichkeit, also „Usability“ kann Schrift zum Lesen mit diesen Medien einfach nicht mithalten.
Marketing-Botschaften nur in Schrift erreichen viele Zielgruppen kaum noch.
Es ist also eine Tatsache, dass – egal aus welchen Gründen -, immer weniger Menschen lesen können oder wollen.
Und wir daher unsere Kundinnen und Bürger mit unseren Texten gar nicht erreichen!
Es gilt also, eine Möglichkeit zu schaffen, dass unsere Botschaften auch bei diesen Menschen ankommen.
Eine perfekte Lösung sind Sprachassistenten, wie bei Siri, Alexa oder Google Maps. Text-to-speech (TTS) und speech-to-text (STT) Software machen’s möglich.
Mittels Aufnahmen von professionellen SprecherInnen und Algorithmen zu Aussprache und Betonung, kann jeder beliebige Text wortgetreu vorgelesen werden.
Hände und Augen bleiben beim Zuhören frei! Das ist in vielen Situationen einfach superbequem.
Deshalb steigt auch die Nutzung von Sprachassistenten bei Jung und Alt rasant an.
Mit ein Grund ist, dass sich die Sprachqualität der TTS mittlerweile entscheidend verbessert hat.
Die Aussprache ist deutlicher und lebendiger. Damit ist das Zuhören viel angenehmer geworden.
Für Kochbücher, Broschüren, Gebrauchsanweisungen, Verpackungen oder Werbebotschaften ist das ideal.
Alles, was man für dieses Vorlese-Service noch braucht, ist eine leicht bedienbare und natürlich kostenlose Smartphone App für die EndnutzerInnen.
Code oder NFC Tag einlesen und zuhören. Problem gelöst!
So funktioniert’s mit SpeechCode
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