Wanderführer haben immer Saison! Steht die Destination erst mal fest, geht es an die Planung der Touren: Wie anspruchsvoll ist die Route? Wie trittfest muss man sein? Was ist die beste Einkehrmöglichkeit? Wo gibt es besonders schöne Ausblicke?
Wanderführer mit allen Infos, zur Vorbereitung und zum Mitnehmen auf die Touren, gibt es in verschiedenen Formaten. Deshalb hier unser Überblick:
Für die Planung möglicher Wanderungen bieten die Websites der Destination einen guten Einstieg.
Hier werden die Routen, offene Hütten, Schwierigkeitsgrad und Highlights der schönsten Touren beschrieben. Oft gibt es sogar Wanderkarten und Broschüren zum Download.
Für viele ist das völlig ausreichend.
Allerdings: Objektiv sind diese Beschreibungen nicht unbedingt. Hinweise, dass man 1km an einer stark befahrenen Straße laufen oder eine Herde Mutterkühe durchqueren muss, findet man hier nicht. Denn es handelt sich ja um Marketing-Botschaften des Tourismusbüros!
Eine wirklich gute Wanderkarte im Rucksack macht immer Sinn. Denn das Navi funktioniert in den Bergen fast nie!
Wer nicht nur den Weg finden will, sondern auch mehr über Flora, Fauna und Geschichte wissen möchte, greift zu einem guten Wanderführer. Darin werden genaue Details zum Weg und allem Sehens- und Wissenswerten entlang der Route geboten.
In handlichem Format haben traditionelle Wanderführer, wie z.B. von Dumont Millionen von Wanderern und Stadtbesucher*innen begleitet.
Aber: Wer so einen Wanderführer nützen möchte, sollte unbedingt auf das Erscheinungsdatum achten!
Ein Wanderführer aus 2017 birgt das Risiko, dass Öffnungszeiten nicht mehr stimmen, Orientierungspunkte verschwunden sind oder sich Wegeführungen geändert haben.
Natürlich haben nicht nur interaktive Karten und Navis, sondern auch Wanderführer Ihren Weg aufs Smartphone gefunden.
Es gibt ebenfalls Apps von Anbietern, deren Informationen aus eigener Recherche stammen.
Genaue Informationen über Bodenbeschaffenheit, Steigungen, Orientierungspunkte bietet z.B. outdooractive.com oder bergfex.com. Anfahrtsnavigation, Infos und Links zu Gastro und Sehenswürdigkeiten und Fotos runden das Angebot ab.
Alternativen sind Apps, die zusätzlich von Nutzer*innen mit Infos gefüttert werden, z.B. komoot.de: Einerseits sind diese sehr ehrlich, oft mit Geheimtipps, andererseits aber nicht immer korrekt.
Wanderführer als Audio Info ersparen das Lesen müssen. Augen und Hände bleiben frei, während Sie sich die Infos erzählen lassen.
Wichtig bei allen digitalen Lösungen: Sie müssen auch offline funktionieren!
Ein Wanderführer, der dann am Berg nicht funktioniert, ist nicht nur ärgerlich. Das kann sogar gefährlich werden, wenn man den richtigen Weg ohne (digitale) Karte nicht mehr sicher finden kann.
Menschen aus der Region, die Ihr umfassendes Wissen mit Ihnen teilen. Die auf Ihre Interessen eingehen.
Die auch im Notfall wissen, was zu tun ist:
Ausgebildete Wanderführer und Wanderführerinnen sind natürlich die allerbeste Variante!
Wer mit Profibegleitung auf Wandertour gehen will, sollte sich rechtzeitig darum kümmern. Ein paar Tage vorab sollten Sie ihren Wunschtermin auf jeden Fall reservieren. Oder Sie nehmen an geführten Wanderungen zu Fixterminen teil.
Die örtlichen Tourismusbüros sind in beiden Fällen die beste Anlaufstelle.
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